Kategorien Archiv: Zur zeitgenössischen Druckgraphik

Gutrufs Inszenierungen des Kolosseums

Gutrufs Inszenierungen des Kolosseums

Das Italienische Kulturinstitut in Wien ist der ideale Ort, um die beeindruckenden Ergebnisse der jahrzehntelangen Beschäftigung Gerhard Gutrufs mit dem Kolosseum in Rom in einer umfassenden Ausstellung zu präsentieren und den Zusammenhang von Kunst, Geschichte und Archäologie sichtbar zu machen. Von Philipp Maurer

 

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Robert Hammerstiel zum 80. Geburtstag

Robert Hammerstiel zum 80. Geburtstag

Der international renommierte österreichische Holzschneider und Maler Robert Hammerstiel feierte am 1. März 2013 seinen 80. Geburtstag. Eine Würdigung von Philipp Maurer

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Heinrich Heuer: Eigentlich wäre ich ja lieber Förster geworden …

Heinrich Heuer: Eigentlich wäre ich ja lieber Förster geworden …

Den 80. Geburtstag von Heinrich Heuer nahmen Georg Lebzelter und Philipp Maurer zum Anlass, mit dem Künstler über seine Jugend, sein Studium in Berlin, Stuttgart und Wien und über die Radierkunst zu plaudern.

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Krzywoblocki und Lebzelter – platonisch und repetitiv

Krzywoblocki und Lebzelter – platonisch und repetitiv

Georg Lebzelter und Wojciech Krzywobłocki haben kürzlich gemeinsam in Oldenburg ausgestellt. Beide sind Druckgraphiker, die konsequent ihren Weg verfolgt haben. Beide verbindet der regelmäßige persönliche Umgang im Rahmen einer langjährigen Lehr- und Ausstellungstätigkeit und eine daraus resultierende Freundschaft. Von Sergius Koder

 

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Darina Peeva – Michael Wegerer: Verspielte Wirklichkeiten?

Wirklichkeit, oder besser: Wirklichkeiten stehen im Zentrum zweier Ausstellungen zweier DruckgraphikerInnen: „Tell me what you want“, der Präsentation von Darina Peeva und Michael Wegerer in der Hausgalerie des Wiener Künstlerhauses, und der schlicht „Hologramme“ betitelten Ausstellung von Darina Peeva im Renner-Institut in Wien. Überlegungen zu Realismus, Druckgraphik und Medien von Philipp Maurer

Wirklichkeit, gesellschaftliche, politische, soziale, mediale Wirklichkeiten treten seit Beginn des neuen Jahrtausends mehr und mehr ins Interesse der Kunstschaffenden. Für Darina Peeva und Michael Wegerer allerdings, die beide Druckgraphik studiert haben – sie in Sofia, er in Wien – war die Beschäftigung mit der Realität schon immer selbstverständlich, denn die vervielfältigten und verbreiteten Bilder der Druckgraphik provozieren dank ihrer eigenen Charakteristika diese Haltung. Man kann auch so sagen: KünstlerInnen, die sich nicht nur den formalen Experimenten hingeben wollen, sondern darauf abzielen, Botschaften über die Welt in die Welt zu senden, verlegen sich auf Druckgraphik.

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Die Meisterportraits der Florentina Pakosta. Feministische Herrschaftskritik

Die Meisterportraits der Florentina Pakosta. Feministische Herrschaftskritik

Peter Gorsen: Passagen der Bildsatire durch den globalen Medienoptimismus. Eine Buchbesprechung von Michaela Pozzetto

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Natalia Weiss: „Das Schlüsselwort ist Obsession“

Natalia Weiss: „Das Schlüsselwort ist Obsession“

Natalia Weiss’ „Erklärungsmodelle” bringen Realität ins Bild. Weiss offeriert Schlüsselsymbole wie Tiere, Schneid- und Messgeräte, Diagramme, Pfeile, Ziffern, dazu Wörter oder sehr persönliche Codes. Sie erforscht mit Kunst gesellschaftliche Beziehungen. Aufzeichnungen nach Gesprächen mit Natalia Weiss und Georg Lebzelter von Philipp Maurer

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Walter Csuvala: Am Bedeutungsmarkt der Zeichen

Walter Csuvala: Am Bedeutungsmarkt der Zeichen

Der Zeichner und Maler Walter Csuvala hat sich mit Hilfe digitaler Werkzeuge zur Bildherstellung in die Welt der Druckgraphik eingeklinkt. Die Zeichen in seinen Graphiken bilden Reales kürzelhaft ab oder legen Assoziationen an Reales nahe. Das Gespräch mit dem Künstler führte Philipp Maurer.

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Am Anfang war die Wand

Am Anfang war die Wand

Über die Grafik von Daniel Pfauth aus Anlass der Ausstellung in der Galerie Hochdruck, 1080 Wien. Von Herwig Tachezi

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Sauschädel vierfärbig

Stephan Hilges großes Thema ist der Vierfarbdruck. Im Siebdruck setzt er sich kritisch mit öffentlichen Bildern und ihrer Wahrnehmung auseinander. Zur Ausstellung im Renner-Institut von Philipp Maurer.

Stephan Hilge (www.kunstwaesche.at), in der Schweiz geboren, absolvierte dort eine Schule für Metallbearbeitung und Hochbau, ehe er Bildhauerei an der Universität für angewandte Kunst in Wien in der Klasse von Alfred Hrdlicka studierte und sich auf figurative Steinbildhauerei konzentrierte. Ergänzend erwarb er sich, in den Fußstapfen des Meisters, profunde Kenntnisse der Radiertechnik. Der politische Radier-Zyklus „Bergkristall“ über die Konzentrationslager Mauthausen und Auschwitz, in dem Hilge politische Symbole und Gedichte des Auschwitz-Überlebenden Primo Levi verwendete, wurde international gezeigt, von Havanna bis Moskau.

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UM:DRUCK

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