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Das Deutsche Buch- und Schriftmuseum in Leipzig wurde neu eröffnet und lädt zu einer Bildungsreise durch die Schrift- und Mediengeschichte, von der Keilschrift zum Binärcode ein. Von Philipp Maurer

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Nackte Männer?

Von Oktober 2012 bis März 2013 zeigte das Wiener Leopold-Museum die Ausstellung „Nackte Männer“. Tatsächlich sind auf fast allen Arbeiten Männer abgebildet, allerdings sind erstaunlich viele eben nicht nackt, was Überlegungen zum Umgang mit dem Begriff „nackt“ herausfordert. Von Leonore Maurer

Die älteste der gezeigten Arbeiten ist eine altägyptische Skulptur aus der 5. Dynastie (um 2400 v.Chr.), die neueste, ein Laserchrome Farbdruck von Elmgren & Dragset, stammt aus dem Jahr 2009. Der Schwerpunkt der Ausstellung liegt auf der westlichen Kunst der „Klassischen Moderne“. Saaltexte und Katalog betonen als einen Zweck der Ausstellung, die sich wandelnde Einstellung zur männlichen Körperlichkeit zu illustrieren. Aber das ist nicht einfach mit den Bildern nackter Männer abgehandelt: Da gibt es etliche Werke, die überhaupt keinen Mann darstellen, sondern etwa eine Frau (Maria Lassnig: Woman Laokoon, 1976) oder ein männliches Geschlechtsorgan (Louise Bourgeois: Filette, 1999). Letzteres könnte die Vermutung nahelegen, es gehe um die Nacktheit eben dieses Teils des männlichen Körpers. Was aber nicht stimmen kann, denn eben dieser Teil ist auf einer beachtlichen Anzahl der Darstellungen durch die Körperhaltung, einen Gegenstand, eine andere Person verborgen, durch den Bildrand abgeschnitten oder verhüllt durch Kleidungsstücke oder sogar durch das sprichwörtliche Feigenblatt (Gustav Klimt: Plakat zur 1. Kunstausstellung der Secession – Zustand vor der Zensur, 1898). Hier wirkt die betonte Nicht-Sichtbarkeit des thematisierten Objekts und rückt es in den Mittelpunkt der Interpretation.

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Zeit(lose) Zeichen – in der Zeit verankert

Die große Ausstellung „Zeit(lose) Zeichen“ im Wiener Künstlerhaus (13. Dezember 2012 bis 17. Februar 2013), kuratiert von Christina Maria Holter und Barbara Höller, versammelt künstlerische Positionen, die sich in unterschiedlicher Intensität und Trefflichkeit auf das Werk des Wiener Philosophen und Bildstatistikers Otto Neurath beziehen. Von Philipp Maurer

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Gerhard Gutruf: Lernen von den Meistern

Gerhard Gutruf: Lernen von den Meistern

Gerhard Gutrufs kleine Variationen nach alten Meistern. Von Philipp Maurer

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Friedensreich Hundertwasser: Die Botschaft des Umwelt-Messias

Friedensreich Hundertwasser: Die Botschaft des Umwelt-Messias

Friedensreich Hundertwasser 1928 – 2001. Argumente zur Würdigung seiner Druckgraphik von Philipp Maurer

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Multiple matters – Grafische Konzepte

Multiple matters – Grafische Konzepte

Georg Lebzelter über die Wiener Ausstellung „multiple matter“ der Druckgraphik-Triennale Kraków – Oldenburg – Wien im Wiener Künstlerhaus, April, Mai 2010

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Maribor 2012 – Kulturhauptstadt Europas

Maribor 2012 – Kulturhauptstadt Europas

Druckgraphik in der Kulturhauptstadt Europas, Druckgraphik und ihr neumediales Anathema und über das Charisma der Eindrücke und Abdrücke. Von Jožef Muhovič

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Druckgraphik – Photographie – Photographik

Druckgraphik – Photographie – Photographik

Wirklichkeit und Druck. Zur Ausstellung im Renner-Institut

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Zens‘ Zentren

Zens‘ Zentren

Zur Ausstellung im Renner-Institut

von Philipp Maurer

Vom Versuch, die formalen und inhaltlichen Zentren des Werkes Herwig Zens‘ aus Anlass seines 70. Geburtstages am Beispiel einer Druckgraphik-Ausstellung im Renner-Institut sichtbar zu machen, berichtet der Kurator Philipp Maurer.

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Gutrufs Inszenierungen des Kolosseums

Gutrufs Inszenierungen des Kolosseums

Das Italienische Kulturinstitut in Wien ist der ideale Ort, um die beeindruckenden Ergebnisse der jahrzehntelangen Beschäftigung Gerhard Gutrufs mit dem Kolosseum in Rom in einer umfassenden Ausstellung zu präsentieren und den Zusammenhang von Kunst, Geschichte und Archäologie sichtbar zu machen. Von Philipp Maurer

 

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